„Die kleine Wohnbebauung befindet sich in einem Quartier aus Einfamilienwohnhäusern und reagiert auf die heterogenen Umgebungsbauten mit einem kompakten zweigeschossigen Volumen. Verschiedene Versatzausbildungen im Baukörper modellieren das Haus zu einem stimmigen Passstück. Das optimierte Verhältnis zwischen Wohnfläche und Erschließungsfläche generiert gut nutzbare Grundrisse, das Aufenthaltsangebot wird durch großzügig gedeckte Außenbereiche erweitert. Eine hohe Flexibilität in der Möblierung ermöglicht ein Maximum an persönlicher Aneignung und eine perfekte Tauglichkeit für den individuellen Alltag.

Materialisierung und Grundhaltung sind bestimmende Merkmale der regionalen Bautradition, sie erzählen eine Geschichte, die in der Lage ist den Neubau unauffällig in seine Umgebung zu integrieren und diesem einen ruhigen, selbstverständlichen und homogenen Charakter zu verleihen. Einfache Details und der Einsatz von unbehandelten heimischen Hölzern als Baumaterial prägen dieses neue Haus, das nicht laut sein will. Große und gezielt gesetzte Fassadenöffnungen entwickeln interessante Blickbeziehungen zum weiteren Umfeld und rahmen verschiedenste Ausschnitte der Landschaft. Sie sorgen für freundliche und helle Räume und bilden eine gute Balance zwischen Ausblick und Rückzug in einem gemütlichen Zuhause.“

Cukrowicz Nachbaur Architekten